Cannoptikum

Welt von Marihuana: Einblick in Cannabis und Hanf

Detaillierte Informationen über Marihuana, Hanf und Cannabis

Cannabis: Diese in Zentral- und Südasien beheimatete Pflanze enthält Tetrahydrocannabinol (THC), eine psychoaktive chemische Verbindung. Bereits 10.000 Jahre v. Chr. wurde sie konsumiert. Hanf bezieht sich auf die Faser und die verschiedenen Sorten von Cannabis Sativa.

Haschisch: Eine konzentrierte Harzpaste, hergestellt aus den Blüten der weiblichen Cannabispflanze, mit hohen THC-Konzentrationen bis zu 50%. Diese hohe Konzentration verstärkt die psychotropen Wirkungen.

Marihuana: Auch als „Maria“ bekannt, besteht dieses Präparat aus Blüten, Blättern und kleinen Stängeln der Cannabis-Sativa-Pflanze und enthält zwischen 6 und 14% THC.

Kurz- und Langzeitwirkungen von Marihuana

Cannabis enthält über 400 chemische Verbindungen, darunter THC, CBD und andere Cannabinoide, die das Zentralnervensystem beeinflussen.

Der erste Konsum kann zu erweiterten Pupillen, geröteten Augen, Mundtrockenheit und Herzrasen führen, oft begleitet von Koordinationsstörungen und Schläfrigkeit. Dieser Zustand wird oft als „Cannabis-Binge“ bezeichnet.

14,8% der Notfälle durch illegale Substanzen sind auf Cannabis zurückzuführen, oft gekennzeichnet durch Angst- und Panikattacken, besonders bei unerfahrenen Konsumenten.

Regelmäßiger Konsum kann zu Sucht und Gedächtnisverlust führen. THC kann bis zu 21 Tage im Körper verbleiben und kumulative Effekte haben.

Studien haben einen Zusammenhang zwischen Cannabis und psychotischen Episoden, Angstzuständen, Halluzinationen und Schizophrenie bei genetisch prädisponierten Personen aufgezeigt.

Risiko von Lungenkrebs durch Marihuana-Rauchen

Marihuana-Rauch enthält zellschädigende Bestandteile, die das Atemwegsgewebe belasten können, ähnlich wie Tabakrauch. Die Lunge ist nicht darauf ausgelegt, solche Substanzen zu verarbeiten.

Interessanterweise enthält THC in Cannabis jedoch auch Substanzen, die das Tumorwachstum hemmen können. Dennoch ist das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, beim Rauchen von Marihuana statistisch gesehen bis zu fünfmal höher als bei Nichtrauchern.

Dieses erhöhte Risiko resultiert aus der Art des Konsums. Ein typischer „Joint“ hat keinen Filter, und die Inhalation von Marihuana ist oft länger und tiefer als bei herkömmlichen Zigaretten. Dies führt zu einer höheren Aufnahme von Teer und Kohlenmonoxid, beides potenziell krebserregende Stoffe.

Als Alternative zum Rauchen wurden Methoden wie Cannabinoid-Verdampfer sowie der Konsum in Form von Ölen oder essbaren Produkten wie Brownies oder Muffins entwickelt.

Ist Marihuana die am meisten süchtig machende Droge?

Nach „The Science of Marijuana“ von Leslie L. Iverson, einem Experten für Pharmakologie, werden nur 9% der Menschen, die Marihuana probieren, davon abhängig. Im Vergleich dazu entwickeln 32% der Tabakkonsumenten, 23% der Heroinkonsumenten, 17% der Kokainkonsumenten und 15% der Alkoholkonsumenten eine Sucht.

Auswirkungen von Marihuana, Hanf und Cannabis

Foto von Damian Barczak auf Unsplash

Legale Nutzung von Marihuana – Globale Perspektiven

Die Gesetze zu Konsum, Besitz, Anbau und Handel von Marihuana variieren weltweit stark, von strengen Strafen bis hin zur Legalisierung. Entdecken Sie  hochwertige Marihuana Samen für Ihre Anbauvorhaben.

In Spanien führen der Konsum und Besitz von bis zu 40 Gramm Marihuana zu verwaltungsrechtlichen Strafen ab 1.000 Euro gemäß dem neuen Bürgersicherheitsgesetz. Besitzmengen über 40 Gramm können zu Gerichtsverfahren führen. Der private Konsum bleibt jedoch straffrei.

Das Anpflanzen einer Marihuana-Pflanze, selbst für den privaten Gebrauch, kann ebenfalls zu hohen Geldstrafen führen.

Klinische und therapeutische Vorteile von Cannabis

Die medizinische Forschung hat eine Vielzahl von Vorteilen von Cannabisderivaten aufgedeckt. Über 6.000 Studien bestätigen das wachsende Interesse an den positiven Wirkungen von Marihuana im klinischen Bereich.

Dazu gehören schmerzlindernde Eigenschaften, die Linderung von Übelkeit und Erbrechen, sowie die Unterstützung von Chemotherapie-Patienten. Zusätzlich zeigt es positive Effekte bei chronischen Krankheiten wie Diabetes, Epilepsie, Alzheimer und bei der Reduzierung von Tumoren.

Überwiegen die Vorteile den unkontrollierten Konsum?

Medizinisches Marihuana, das kontrolliert und speziell für therapeutische Zwecke gezüchtet wird, unterscheidet sich deutlich vom unkontrollierten Konsum. Es konzentriert sich auf spezifische Cannabisstämme mit hohen CBD-Dosen und kontrollierter THC-Dosierung, um therapeutische Vorteile zu maximieren.

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