Rechtliche Aspekte von Hanfsamen
Gesetzliche Regelungen in der EU
Der Anbau von Hanf für Faserzwecke wird in der EU und in Österreich durch Sorten- und Saatgutgesetze geregelt. Es gibt spezifische Hanfsorten, deren Anbau erlaubt ist [1].
Importbestimmungen
Die Einfuhr von Hanfsamen aus Drittländern unterliegt bestimmten Vorschriften, wie beispielsweise Importzertifikaten. Diese Regelungen sind je nach Land unterschiedlich [2].
US-Regelungen
In den USA reguliert das U.S. Department of Agriculture (USDA) die Einfuhr aller Pflanzen und Samen für Pflanzungszwecke, um den sicheren Agrarhandel zu gewährleisten. Dies schließt Hanfsamen mit ein [3].
Kennzeichnungspflicht in den USA
Alle in den USA verkauften Samen müssen entsprechend gekennzeichnet sein, um die Qualität des Samens zu identifizieren. Die American Seed Trade Association (ASTA) bietet hierzu weiterführende Informationen [4].
Inspektionen bei der Einfuhr
Hanfsamensendungen können bei der Ankunft im ersten Einfuhrhafen von den Zoll- und Grenzschutzbehörden inspiziert werden, um sicherzustellen, dass sie den USDA-Vorschriften entsprechen [5].
Verwendung als Lebensmittel
Bestimmte Hanfsamen oder Hanfsamenprodukte dürfen als Lebensmittel verwendet werden. Hierbei müssen bestimmte, teils einzigartige Regeln eingehalten werden [6].
- AGES - Informationen über Hanf
- CBP - Import von Hanfsamen und Hanfpflanzen in die Vereinigten Staaten
- USDA - Fragen und Antworten zum Hanfproduktionsprogramm
- FAO - Regierungsverordnung über bestimmte Bedingungen für den Import von Hanf
- USDA - Import von Hanfsamen
- MPI - Leitfaden zu Hanfsamen als Lebensmittel