Entdecken Sie die beliebtesten Marihuana Samen aller Zeiten und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Cannabiszucht. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die bedeutendsten Sorten vor, die durch jahrelange Zucht und Kreuzung optimiert wurden, um den vielfältigen Ansprüchen und Geschmäckern gerecht zu werden.
Die Entwicklung der Marihuana Samen
Seit den ersten Hybriden bis hin zu modernen Autoflowering-Sorten der dritten Generation haben viele Züchter ihre Zeit und Mühe darauf verwendet, Cannabis-Samen zu perfektionieren. Wie in unseren Beiträgen zu Hanf: Cannabis Sativa, Indica & Co erläutert, war Cannabis Sativa ursprünglich eine sehr heterogene Pflanze, die sich an verschiedene Klima- und Umweltbedingungen angepasst hat.
Die ersten Züchter wählten Sorten aus und kreuzten sie, um Attribute wie Blütezeit, Höhe, Produktivität, Potenz, Geschmack und Geruch zu verbessern. Durch die Kreuzung von Marihuana-Sorten aus verschiedenen Teilen der Welt entstanden kräftige Hybriden, die die Basis der heutigen vielfältigen Cannabisfamilie bilden.
Da der Anbau von Marihuana in vielen Teilen der Welt illegal ist, müssen viele Erzeuger in Innenräumen anbauen. Daher konzentrierte sich die erste Arbeit mit Marihuana Samen darauf, ihre Höhe und Blütezeit zu verkürzen.
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Exemplare, die sich wirklich wie Champions verhalten:

Skunk #1 von Sensi Seeds
Die Sorte, die das Gesicht der Happy 420 weltweit verändert hat und für spätere Kreuze unverzichtbar ist, um neue Sorten zu schaffen. Durch Generationen intensiver Selektionen und Kreuzungen wurden die besten Skunk-Exemplare stabilisiert, was zur ersten Hybride führte, die für den Anbau in Innenräumen geeignet war.

Northern Lights von Sensi Seeds
Diese hauptsächlich aus Indica bestehende Pflanze war 1990 der absolute Gewinner des High Times Cannabis Cup. Es wurde auch in den Ausgaben 1988 und 1989 als beste Indica ausgezeichnet. Es ist hervorragend für den Anbau Zuhause geeignet und hat gegenüber anderen Pflanzen viele Vorteile: Kleinwuchs, wenige Blätter, schnelle Blüte und sehr hohe Harzproduktion.

Master Kush von Dutch Passion
Ursprünglich als high-rise bekannt, wurde diese Anlage im Amsterdamer Stadtteil Bijlmer im Süden der Stadt entwickelt. Sowohl die Besitzer der Coffeeshops als auch die Kunden verliebten sich in diese einzigartige tetraploide Sorte (mit doppelt so vielen Chromosomen wie normal). Sie blüht in nur 8 Wochen und liefert in Innenräumen einen mehr als akzeptablen Ertrag.

Blueberry von Dutch Passion
Diese Genetik wurde ursprünglich von Dj Short entwickelt, obwohl die niederländische Bank sie als erste in einer feminisierten Version anbot. Es ist eine Sorte, die sich durch den Blaubeergeschmack ihrer Blüten auszeichnet. In seiner Entwicklung wurden Gene einer afghanischen Sorte in eine Kreuzung zwischen zwei thailändischen Stämmen eingebaut: Purple Thai und Highland Thai.
Die beliebtesten Sativas

Neville’s Haze von Green House Seed
Dieser Stamm erhielt seinen Namen von dem berühmten Züchter, der ihn aus Dunstgenetik und 25% Indica entwickelte, um seine Blütezeit zu verkürzen. Es hat eine sehr starke psychoaktive Wirkung aufgrund seiner hohen THC-Konzentration (bis zu 22,5%), ausgeglichen mit einem niedrigen CBD-Gehalt.

AK-47 von Serious Seeds
Es handelt sich hauptsächlich um ein Sativa-Polyhybrid, das 1992 aus vier verschiedenen Marihuana-Familien entwickelt wurde: mexikanisch, kolumbianisch, thailändisch und afghanisch. Obwohl es sich hauptsächlich um Sativa handelt, ist es nach nur 10 Wochen Blüte fertig zum Schneiden.

G13 Haze von Barneys Farm
Diese Sativa-Dominante ist eine Kreuzung, die aus einem G13 mit einer hawaiianischen Sativa entwickelt wurde und sich durch eine großartige Produktion und starke Wirkung auszeichnet.
Die Reise durch die Welt der beliebtesten Marihuana-Sorten hebt die unglaubliche Vielfalt und die fortschrittliche Züchtung hinter jeder Sorte hervor. Von klassischen Sorten wie Skunk #1 und Northern Lights bis zu modernen Wundern wie G13 Haze und AK-47 wird die Leidenschaft und das Fachwissen der Züchter deutlich. Diese Sorten haben nicht nur die Cannabis-Kultur geprägt, sondern bieten auch eine Palette an Geschmacksrichtungen, Aromen und Wirkungen, die Cannabis-Konsumenten weltweit schätzen und genießen. Die kontinuierliche Entwicklung neuer Sorten verspricht eine spannende Zukunft für Cannabis-Enthusiasten und medizinische Patienten gleichermaßen, die nach spezifischen therapeutischen Effekten suchen.
Kurz- und Langzeitwirkungen
Die Marihuana-Pflanze, beheimatet in Zentral- und Südasien, enthält das psychoaktive Tetrahydrocannabinol (THC). Marihuana wird seit 10.000 v. Chr. konsumiert. Hanf bezieht sich auf die Faser und die verschiedenen Sorten von Cannabis Sativa und wird in der Textilindustrie, Lebensmittelproduktion und Bauwirtschaft verwendet.
Wissenswertes
Marihuana enthält über 400 chemische Verbindungen, darunter THC, CBD und andere Cannabinoide, die das Zentralnervensystem beeinflussen. Diese Verbindungen interagieren mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das eine Rolle bei der Regulierung von Schlaf, Stimmung, Appetit und Schmerzempfinden spielt.
Der erste Konsum von Marihuana kann zu erweiterten Pupillen, geröteten Augen, Mundtrockenheit und Herzrasen führen, oft begleitet von Koordinationsstörungen und Schläfrigkeit. Dieser Zustand wird oft als „Cannabis-Binge“ bezeichnet.
14,8% der Notfälle durch illegale Substanzen sind auf Marihuana zurückzuführen, oft gekennzeichnet durch Angst- und Panikattacken, besonders bei unerfahrenen Konsumenten.
Regelmäßiger Konsum von Marihuana kann zu Sucht und Gedächtnisverlust führen. THC kann bis zu 21 Tage im Körper verbleiben und kumulative Effekte haben.
Studien haben einen Zusammenhang zwischen Marihuana und psychotischen Episoden, Angstzuständen, Halluzinationen und Schizophrenie bei genetisch prädisponierten Personen aufgezeigt.
Risiko von Lungenkrebs durch Marihuana-Rauchen
Marihuana-Rauch enthält zellschädigende Bestandteile, die das Atemwegsgewebe belasten können, ähnlich wie Tabakrauch. Die Lunge ist nicht darauf ausgelegt, solche Substanzen zu verarbeiten.
Interessanterweise enthält THC in Marihuana jedoch auch Substanzen, die das Tumorwachstum hemmen können. Dennoch ist das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, beim Rauchen von Marihuana statistisch gesehen bis zu fünfmal höher als bei Nichtrauchern.
Dieses erhöhte Risiko resultiert aus der Art des Konsums. Ein typischer „Joint“ hat keinen Filter, und die Inhalation von Marihuana ist oft länger und tiefer als bei herkömmlichen Zigaretten. Dies führt zu einer höheren Aufnahme von Teer und Kohlenmonoxid, beides potenziell krebserregende Stoffe.
Als Alternative zum Rauchen wurden Methoden wie Cannabinoid-Verdampfer sowie der Konsum von Marihuana in Form von Ölen oder essbaren Produkten wie Brownies oder Muffins entwickelt.
Ist Marihuana die am meisten süchtig machende Droge?

Foto von Damian Barczak auf Unsplash
Nach „The Science of Marijuana“ von Leslie L. Iverson, einem Experten für Pharmakologie, werden nur 9% der Menschen, die Marihuana probieren, davon abhängig. Im Vergleich dazu entwickeln 32% der Tabakkonsumenten, 23% der Heroinkonsumenten, 17% der Kokainkonsumenten und 15% der Alkoholkonsumenten eine Sucht.
Legale Nutzung – Globale Perspektiven
Die Gesetze zu Konsum, Besitz, Anbau und Handel von Marihuana variieren weltweit stark, von strengen Strafen bis hin zur Legalisierung. Entdecken Sie hochwertige Marihuana Samen für Ihre Anbauvorhaben.
In Deutschland wurde der Anbau von Cannabis kürzlich legalisiert, was neue Möglichkeiten für private und kommerzielle Züchter eröffnet. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer regulierten und sicheren Nutzung von Cannabis.
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